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Heizung

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Gasheizungen

Gase lassen sich, im Gegensatz zu festen oder flüssigen Brennstoffen, leichter mit Luft vermischen und in kompakten Geräten mit hohem Wirkungsgrad verbrennen.
Durch die Kombination mit erneuerbaren Energien, wie Solaranlagen und Wärmepumpen in Hybridsystemen, sowie die Beimischung biogener, d.h. aus nachwachsenden Roh- und Reststoffen hergestellten, Biogasen kann der regenerative Anteil bei der Beheizung deutlich gesteigert werden. Wenn zukünftig grüner Wasserstoff als Energieträger zur Verfügung steht, ist der Einsatz mit umgerüsteten Gaskesseln ebenfalls möglich.

Beispiele für unsere Gas- und Hybridanlagen:

Energieträger

In der Heizungstechnik sind Erd- und Flüssiggas als Energieträger sehr verbreitet. Bei Flüssiggas handelt es sich in der Regel um Propan, das bei normalen Umgebungstemperaturen und beherrschbaren Drücken als Flüssigkeit in Lagerbehältern aufbewahrt werden kann. Nach einem Druckregler ist auch das Flüssiggas wieder gasförmig und strömt weiter zum Wärmeerzeuger.

Kombination mit erneuerbaren Energien

Durch die kompakte Bauweise können Gasheizungen in großen Neubauten oder Bestandsgebäuden mit hoher Heizlast als Hybridheizungen in Verbindung mit thermischen Solaranlagen oder Wärmepumpen eingesetzt werden, wenn eine komplett erneuerbare Wärmeerzeugung nicht möglich ist. So kann trotzdem ein hoher regenerativer Anteil erreicht werden.
Im Bestand ist die Einbindung einer Brauchwasser-Wärmepumpe, einer thermischen Solaranlage zur Warmwasserbereitung, oder mit größerer Kollektorfläche auch als Heizungsunterstützung in Verbindung mit einem Pufferspeicher und damit ein höherer Umweltenergie-Anteil möglich.

Technik

Durch die jahrzehntelange Entwicklung der Verbrennungstechnik sind moderne Gas-Brennwertkessel sehr zuverlässig im Betrieb.
Durch die Kondensation des bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampfes wird dem Abgas zusätzliche Wärme entzogen, weshalb Wirkungsgrade von bis zu 110% (auf die trockene Verbrennung bezogen) erreicht werden.
Die geringen Durchmesser aktueller Abgassysteme aus Kunststoff sind für den Einbau in vorhandene Kaminschächte geeignet und ermöglichen einen raumluftunabhängigen Betrieb. Die Verbrennungsluft kann im Spalt zwischen altem Kamin und neuem Abgasrohr angesaugt und dabei vorgewärmt werden.

Neben den flexiblen und kompakten Wandgeräten, kommen für aufwändigere Hydrauliken meist bodenstehende Brennwertkessel zum Einsatz. So können zusätzliche, am besten regenerative Wärmeerzeuger eingebunden, oder alte, atmosphärische Gaskessel einfach ausgetauscht werden.

Für die Beheizung von Industrie- und Sporthallen eignen sich dagegen vor allem Lufterhitzer oder Deckenstrahler, die ihre Energie überwiegend als Wärmestrahlung abgeben und dadurch in großen Räumen kurze Aufheizzeiten ermöglichen.

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